Fjordnibba

Das Bild wurde am 17. Oktober 1997 bei Fjordnibba zwischen den Von Post Gletscher und Fredheim in Sassen aufgenommen.

Im Projekt "Ökophysiologische Studien des Polarfuchses" peilten wir den Fuchs von Leichtboot aus mit Hilfe von Radiotelemetrik an. Im Laufe von vier Tagen bekamen wir nur 40-50 Lesungen. Legen Sie Augenmerk auf die Antenne, die am Nacken des Fuchses sitzt!

Nachdem wir den Fuchs, der in die Falle gegangen war, gemessen, gewogen und geschlechtsbestimmt haben, wurden ihm Blut- und Gewebeproben entnommen. Danach wurde ihm ein Sender aufgesetzt und er durfte wieder frei laufen. (Der Fuchs im Bild war ein Altbekannter.)

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* Der Eisbär ist ein gefährliches Tier. Sei Aufmerksam!

Geographische Koordinaten bei Fjordnibba: N 78° 21' 44" E 16° 58' 37"

Auf Spitzbergen ist der Fuchs sowohl Zwischenwirt für den Virus Echinococcus multilocularis wie auch potenzieller Tollwutüberträger.

Eine Überlieferung der Eskimos in Labrador:

Die Enden des Landes und des Meeres sind begrenzt durch einen gewaltigen Abgrund, über welchen ein schmaler und gefährlicher Pfad in die himmlischen Gefilde führt. Der Himmel ist ein großer Dom aus gehärtetem Stoff, der sich über die Erde spannt, darinnen ein Loch ist, durch welches die Geister in den wahren Himmel eingehen. Nur die Geister derer, die einen freiwilligen oder gewaltsamen Tod durchlitten, beschreiten diesen Pfad. Die dort wohnenden Geister entzünden eine Fackel, um die Füße der Neuankömmlinge zu führen: das Licht der Aurora Borealis. – Dort können sie gesehen werden, wie sie feiern und Fußball spielen mit einem Walross-Schädel. Das pfeifend-knackende Geräusch, welches das Nordlicht begleitet, sind die Stimmen der Geister, wie sie versuchen, mit den Menschen der Erde Verbindung aufzunehmen. Sie sollten immer mit flüsternder Stimme beantwortet werden.

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