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Arrangementserfahrung, eine biographische und chronologische Liste

Es gibt keine gesammelte Übersicht über alle Arrangements, zu denen ich beigetragen habe. Diese Seite fungiert doch als Portal zu anderen Seiten, die zusammen einen brauchbaren Überblick meiner Erfahrungen geben.

Mir war es früher nie wichtig mit den populärsten Ausdrucksformen zu arbeiten, weil ich für mehrere Jahre glaubte, dass kulturelle Entwicklung durch die Zusammenführung experimenteller und konventioneller Ausdrücke gefördert wird.

Konzerte und Kleinkunst

Von März 1978 bis 1981 hielt Hard Rock Kafé in Trondheim rund 50 Konzerte, davon waren sieben große, abendfüllende Arrangements. Ich war Musiker, Arrangeur und eine in der Szene sichtbare Figur. Dann begann ich im New-Age-Milieu rund Manu-Mu zu arbeiten. Hier bekam ich u. a. zum ersten Mal Erfahrung mit einem Umfassenden Programm, das sich über eine ganze Woche streckte, Das Trondheimfestival 1980.

Danach wurde ich beim Uffa-Haus engagiert. In den Jahren 1982 bis 1989 arrangierten wir ungefähr 100 Konzerte, davon 11 größere Abendfüllende.

Ab 1984 ging ich immer mehr weg von Musik spielen und immer mehr hin Sound mixen und Konzerte arrangieren. Gleich anderswo in den Jahren war es auch in Trondheim möglich, verschiedene Bühnenausdrücke zu kombinieren, und ich bekam die Gelegenheit mit Architekten, Modedesignern und Akteuren der neuen Performance-Szene (das sich an der lokalen Kunstakademie entwickelt hatte) zusammenzuarbeiten: Eine Mischung aus Bühnensets, Kunstinstallationen, Studioarbeit und Multimedia. Ein ausführliches Attest aus dieser Zeit gibt es natürlicherweise nicht, aber ich habe doch einige Papiere aus dieser Zeit.

Layout und PR

Nachdem ich zehn Jahre gratis und für Bargeld gearbeitet hatte, bildete ich mich in dem Fach theoretisch weiter. Neue Impulse führten mit sich, dass ich mich von der Punk-Szene zurückzog, doch ohne alle Bänder zu Vereinen und Organisationen zu durchtrennen. Seit 1978 hatte ich mit Text und Formgebung gearbeitet: Produktion von Flugblättern, Plakaten und Magazinen und Redigieren von Texten.

1987 wurde ich fasziniert von den Möglichkeiten, die Computer mit Textbehandlung und Layout gaben. Durch die Tätigkeit im Trondheim Filmklub bekam ich gute PR-Erfahrung. Meine Hauptaufgabe war die Weiterentwicklung des hohen Standards des Semesterheftes, und wir produzierten Filmplakate die Sammlerobjekte wurden. Zusätzlich zur alltäglichen Arbeit arrangierten wir Filmfestivale und organisierten das 30-jährige Jubileum des Klubs.

Die Jahre mit freiwilliger Arbeit in Trondheim näherten sich ihr Ende, Fächer bei der Universität hatten mir nur teilweise gefangen und es war an der Zeit etwas neues zu probieren ...

Alltagskultur...

Das Studium in Dragvoll war interessant, aber ich war noch nicht reif für die reine Theorie. Nach zwei Jahren in Longyearbyen, mit Waschen und Strassengräben graben, wurde ich Materialverwalter für den Kulturvorstand in Spitzbergen. Früher hatte ich vor allem mit subkulturellen Ausdrücken gearbeitet, aber auf Spitzbergen konnte ich mit Alltagskultur arbeiten: Da oben konnte ich mich als Soundtechniker für alles möglich von karaokegleicher Unterhaltung und Mini-Gospel in der Kirche bis hin zu Sound bei einem Handball-Länderspiel und Osteuropäischer Soundausrüstung (mit kyrillischen Buchstaben) versuchen. Ich war auch technischer Leiter der Sonnenfestwoche 97, mit Verantwortung für 20-30 Arrangements über fünf Tage. Frühjahr 1998 zog ich hinunter auf das Festland, um mir etwas kulturtheoretischen Ballast anzuschaffen.

Wieder unten, machte ich ein Jahr Kulturstudium in Bø in Telemark, und merkte, dass es von Vorteil war, einen breiten Referenzerahmen für die Theorie zu haben. Aber das Geld ging zu Ende, und ich zog wieder in den Norden, um mit Jugendlichen zu arbeiten: Das Jugendteam im Äußeren Namdal hatte eine interessante Projektorganisation. Arbeitsaufgaben waren, einen vorbauende Informationsarbeit zu leisten und ein Jugendklub zu leiten. Ganze 85% der Zielgruppe kam zu einem unserer größeren Arrangements, und außerdem schaffte ich es, das Budget für 1999 mit einer Abweichung von 1,5 Promille einzuhalten. Projekte dauern doch nicht ewig, und im Herbst 2000 arbeitete ich zum Teil für Theater Osiris, ein kleines und sehr populäres Einmanntheater.

Danach führte mein Weg nach Grimstad. Im Kulturhaus bekam ich die Verantwortung über die Koordination der Instandhaltung von technischer Ausrüstung, und ich musste das Haus und die Ausrüstung für Mieter vorbereiten. Das war alles möglich vom Reichstheater, über etablierten Popstars, Ibsenstücken und Männer in Frauenkleidern bis zu lokalen Revueen. 2.300 Filmvorführungen jährlich verlangten der alten Anlage viel ab, und ich bereitete das Haus für drei Kurzfilmfestivale vor. In meiner Freizeit spielte ich wieder etwas mit Soundmix, aber der Großteil meiner Energie ging dabei drauf, Haus und Ausrüstung in Stand zu halten.

Dann noch ein Paar ausweichende Aufträge bevor ich stellvertretender Kultur- und Museumsleiter in der Gemeinde Röyrvik wurde. In den Gebirgen Innerer Namdal fand ich eine Rolle in der ich erblühte: als Verwalter, politischer Sekretär und Überwacher. Danach noch ein kurzer Auftrag als kreativer Leiter des Kulturhauses Molkerei im Odda, der am Ende der Probezeit beendet wurde.

Heutzutage, bis Mitte 2010, bekomme ich Leistungen zur Wiedereingliederung ins Berufsleben.

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Roter Faden: Qualität schafft man, indem Künstler die bestmöglichen Arbeitsverhältnisse und Leistung vorfinden, und dass das Publikum die Veranstaltung als professionel – oder eben anders – auffasst.

* Ständige Änderung

Spin off 1990-94:

An der Gerhard Schöning Schule konnte ich zum ersten mal für eine größere Zielgruppe arbeiten, und ich arbeitete an den Vorbereitungen für eine Konferenz über Erwachsenenbildung mit. Durch Kontakte zum wissenschaftlichen Milieu der Universität bekam ich noch weitere Aufträge: Under Dusken hatte eine Zeit lang Verwendung für mich, und die Norwegische Medienforschervereinigung beauftragte mich mit der Anfertigung eines Logos für eine nordische Konferenz. Seitdem fällt es mir leicht, neue Software zu lernen.

* Noch mehre Änderung

... wirklich aufregende Erfahrungen entstehen meist nicht durch eine lineare Fortschreibung von Erprobtem. Das 'mehr vom gleichen' führt im besten Fall zum gleichen Ergebnis wie vorher:

if you always do, what you always did, you will always get, what you always got

... oft genug führt zuviel Routine zum Überdruss, zur Stagnation oder zum Scheitern des gesamten Systems ...

Auf einigen Web-Seiten sind die Uffa-Konzerten aufgelistet.

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