Trondheimer Filmklub :: Attest 21-01-92
Trondheim Filmklub ist eine unabhängige, unpolitische und nicht kommerzielle Organisation. Ziel des Filmklubs ist es, gute Filme zu zeigen und Kenntnisse über Film als Kunst und Populärkultur zu vermitteln. Trondheim Filmklub hat variierende Mitgliederzahlen zwischen 1400 und 2000 und ist an den Norwegischen Filmverband angeschlossen.
Im Laufe der letzten sechs Jahre ging der Klub durch eine kräftige Expansionsphase. Heute zeigen wir zirka drei Spielfilme per Woche, das ergibt etwa 40 Filme pro Semester. Davon sind 10 bis 15 selbstimportiert. Zusätzlich wird jedes Jahr das Kurzfilmfestival 'Minimalen' abgehalten.
Die stärkste Verbesserung zeigte sich in der Präsentation der Vorführungen. Ein Programmheft, das früher ausgeschnitten, geklebt und fotokopiert wurde, zeigt sich heute als eine moderne und professionelle Zeitschrift, produziert mit avancierter Computertechnologie. Wir können sicher sagen, dass wir in Norwegen in diesem Punkt tonangebend waren.
Åge Utnes war leitendes Mitglied im Filmklub von 31-5-1989 bis 21-1-1992. Zusätzlich zu seinen Pflichten als leitendes Mitglied hatte er in dieser Periode die Hauptverantwortung für unser Programmblatt. Außer Beiträge zurechtzulegen, Korrektur zu lesen und den Text zu redigieren hatte er persönliche Verantwortung der Produktion und der Finanzierung des Programmheftes und anderer PR-Materialien. Er hat in höchstem Grad dazu beitragen, dem Klub nach außen hin ein professionelles Auftreten zu geben, etwas worauf wir jahrelang hingearbeitet haben.
Åge Utnes hat seine Aufgaben mit großem Eifer erfüllt, war ungemein arbeitshungrig und fleißig.
O. L., M. M. og I.M. N., Leitende Mitglieder
Eigenkommentar
Eine sehr lehrreiche Phase mit intensiver Text- und Layoutarbeit. In dieser Zeit stellten wir von manuellem Satz von Text und Bild auf elektronische Bearbeitung um. Die Umstellung gab mir gute Einsichtsmöglichkeiten in sowohl alte wie auch neue Technologien.
In meiner Periode machten wir acht Programmhefte mit ca. 250 Seiten tonangebendem Layout, plus Plakate und andere PR-Materialien. Die Produktionen gaben mir gute Erfahrungen in graphischen Arbeiten, und gute Netzwerkerfahrungen mit Layout- und Computermenschen, Künstlern und Druckereien.
Außerdem arrangierten wir ein Animationsfestival wo wir die ganze Genrebreite präsentierten und beschafften vieles vom besten innerhalb traditioneller und elektronischer Animation. Es war lustig, mit den Rechtsinhabern und den Regisseuren über die Vorführrechte zu verhandeln.
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